Porträt Carl August von 1791
Vanessa, Kristin
Martin-Rinckart-Gymnasium
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Das Gemälde von Georg Melchior Kraus: Carl August von Sachsen Weimar Eisenach

Der Maler Kraus hat den Fürsten 1791 porträtiert. Es ist eins von über hundert Bildnissen Carl Augusts. Damals wurden solche Bilder gefertigt, um sich zu repräsentieren und um seine Eigenschaften auszudrücken, wie man heute von sich verschiedene Profile ins Netz stellt. 

Im Vordergrund ist Carl  August in seiner Uniform zu sehen. Man erkennt seine hohe Stellung im Staat wegen seines Degens, seiner Abzeichen und seiner aufrechten Haltung. Seine Uniform ist weiß, schwarz, rot und orange. Des weiteren erkennt man, dass er eine Perücke trägt, die nach hinten geflochten ist, eine ganz typische Haartracht des späten 18. Jahrhunderts. 

Aber man kann sich fragen, was der Wanderstock und der abgelegte Hut auf dem Sockel, wo die Initialen des Künstlers eingraviert sind, zu bedeuten haben. Im Hintergrund sieht man einen kleinen Bach, umgeben von Felsen. Wegen dieser Kulisse kann man erschließen, dass Carl August sehr der Natur verbunden war. Nach genauerem Forschen haben wir herausgefunden, dass er sehr tierlieb war und dass er daher seinen Hund überall mit hin nahm, sehr zum Ärgernis Goethes, weil er ihn sogar mit ins Theater nahm.

Unserer Meinung nach ist das Bild sehr gut getroffen, da man seine Naturverbundenheit gut erkennen kann.