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Goethes Brief an Schiller
Einmarsch der Franzosen in Weimar: Die Straßen versinken im Chaos, Soldaten dringen mit gezückten Bajonetten in Goethes Haus ein, durchwühlen seine Bücher, reißen Papiere an sich. Plünderung und Bedrohung greifen um sich - doch dann, völlig unerwartet, stellt sich seine Geliebte Christiane furchtlos entgegen und vertreibt die Invasoren. Goethe, fassungslos Zeuge dieser Szene, erkennt in diesem Moment, was sie ihm bedeutet. Dieser fiktive Brief schildert das Ereignis in einem Stil, der nichts mit der historischen Realität zu tun hat - doch umso mehr zum Weiterlesen einlädt.