M.-Ali, Youri
Grimmelshausen Gymnasium, Offenburg / Collège Saint-Etienne, Strasbourg
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Das Kugelspiel

Zur Zeit des Bauhauses gab es nicht viele Frauen, die Künstlerinnen waren, eine von ihnen war Alma Siedhoff-Buscher.

Die Bauhaus-Künstler verwendeten gewöhnlicherweise geometrische Formen und Primärfarben. In diesem Kugelspiel, welches im Bauhaus-Museum ausgestellt ist, kann man diese Merkmale gut beobachten. Eine andere Vorgehensweise war es, Handwerk und Kunst zu kombinieren. Für Alma Siedhoff-Buscher waren ihre Spielzeuge multifunktional. Die Kinder konnten verschiedene Objekte damit formen. Man könnte es mit  „Lego“ vergleichen. Alma Siedhoff-Buscher hat noch andere Spielzeuge gemacht, die dasselbe Prinzip hatten, zum Beispiel die Wurfpuppen.

Alma Siedhoff-Buscher wurde 1899 in Kreuztal geboren. Sie studierte  an der Ausbildungsstätte des Staatlichen Kunstgewerbemuseums Berlin. Im selben Jahr trat Alma Siedhoff-Buscher in das Bauhaus ein. Sie fing wie alle Frauen in der Weberei an, aber sie fühlte sich dort fehl am Platz und wurde in die Holzbildhauerwerkstatt versetzt. 1925 zog sie  mit dem Bauhaus nach Dessau weg.