Zeichnung vom Luisenkloster
Anne, Ebru, Azubi
Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim
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Zeichnung des Luisenklosters

Die Zeichnung, welche Goethe mit 28 Jahren anfertigte, kann man heute noch im Arbeitszimmer seines Gartenhauses finden.

Das Luisenkloster wurde im Juli 1778 von Herzog Carl August mit Hilfe Goethes errichtet, um den Namenstag seiner Gemahlin Luise (1757 - 1830) zu feiern. Zu finden ist es im Park an der Ilm unweit des sogenannten "Nadelöhrs". Später wurde das Gebäude zum "Borkenhäuschen" umgestaltet und den Bedürfnissen Carl Augusts angepasst, welcher sich der Natur sehr verbunden fühlte. Der Baustil des Häuschens, das auch aus Moos und Baumrinden gefertigt wurde, war sehr schlicht und natural.

Die Zeichnung konzentriert sich auf das Luisenkloster und deutet das Umfeld des Parks lediglich an. Ein dezenter Blaustich im Bild macht es angenehm anzusehen. Besonders auffällig hierbei ist, dass es mit einer Tuschfeder und Bleistift auf Papier gezeichnet wurde. 

Offene Fragen, die beim Betrachten aufkommen, sind : - Wie lange hat er dafür gebraucht? - Welche Gedanken haben ihn zum Zeichnen angeregt?