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Gemälde des Herzog Carl August

Das Gemälde zeigt Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) im Jahre 1822. Er sitzt in einem Sessel auf einem Balkon und trägt auf der linken Brust den Falkenorden. Das geöffnete Fenster ermöglicht dem Betrachter einen Blick auf das Schloss Belvedere. Neben ihm sitzt ein schwarzer Hund. Geschaffen wurde das Gemälde von Heinrich Christoph Kolbe (1771-1836) in Öl auf Leinwand. Kolbe befand sich in den Monaten von Februar bis Juni 1822 und im Herbst des selben Jahres in Weimar. Binnen dieser Zeit schuf er ein weiteres Goethe-Bildnis. Großherzog Carl August wurde im Jahr 1775, mit Vollendung des 17. Lebensjahres, Herzog von Sachen-Weimar-Eisenach. Vierzig Jahre später (1815) wurde er zum Großherzog Sachen-Weimar-Eisenachs. Bereits vier Wochen nach seinem Machtantritt erfolgte die lang geplante Heirat mit Louise von Hessen in Karlsruhe.

Das Gemälde hängt heute im Großen Sammlungszimmer in Goethes Wohnhaus.