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Regelschule Werner Seelenbinder Apolda
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Josef Hartwigs Bauhaus-Schachspiel

Das Bauhaus-Schachspiel wurde 1923/24 von Josef Hartwig entwickelt.

Er verfolgte den Plan, ein stabiles und flexibles Schachspiel auf den damaligen Markt zu bringen und zu verkaufen. Für das 32-teilige Schachspiel verwendete er Holz, das er auf der Unterseite mit einer dünnen Filzschicht verfeinerte, um die Gleitfähigkeit zu verbessern. Diese Maßnahme war notwendig, um das Schachbrett vor Kratzern zu schützen.

Er versuchte, etwas Neues und Einzigartiges herzustellen, das sein Schachspiel von anderen unterschied. Seine Figuren und Modelle hatten geometrische Grundformen und Muster. Die Form der Figuren variierten in vielen Fällen, sowie die farblichen Verzierungen und Gestaltungen. Durch diese Besonderheit kann man heutzutage eine Kopie seines Werkes für 240€ erwerben. Verkauft wurde es in der damaligen Zeit nicht, da es die Gesellschaft nicht inspirierte.