Skizze des Kufensessels
Isabel, Alica
Regelschule Werner Seelenbinder Apolda
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Kufensessel mit Lederbespannung

Der Kufensessel wurde um 1925 von dem Künstler Peter Keler entworfen und besteht aus Holz und an den Lehnen aus Leder. Er ist schlicht gehalten, aber wirkt auch heute noch modern. Der Kufensessel ist ein Hingucker in jedem Raum. Er ist groß, kantig, braun und sieht etwas abgenutzt aus - im positiven Sinne. Egal, welche Figur man hat, jeder kann es sich auf dem breiten Kufensessel gemütlich machen.

Peter Keler hat Leder ausgewählt, da es im Winter Wärme spendet, stabil und dehnbar ist. Das Leder an der Lehne wurde an den Kufensessel genäht und an der Unterseite mit Schrauben am Holzgestell befestigt. Die Armlehnen sind vorne abgerundet für ein angenehm gemütliches Gefühl. 

 

Wenn man vor dem Kufensessel steht, hat man den Eindruck, dass er gemütlich, bequem und schön ist. Bei genauerem Hinsehen erkennt man auch die für das Bauhaus typischen Grundformen. Hinter der Lehne befindet sich ein Halbkreis. Das Grundgerüst, um darauf sitzen zu können, ergibt ein Viereck und der immer tiefer werdende Sitz ergibt zum Grundgerüst hin ein Dreieck. 

Die Funktion des Kufensessels ist vielfältig: Er kann sowohl zu verschiedenen Zwecken genutzt werden als auch in verschieden Räumen eingesetzt werden, zum Beispiel als Schreibtischstuhl oder als Lesestuhl, um verschiedene Gedanken zu sammeln.

Der Künstler hat das Modell geschaffen, damit man bequem sitzen kann, der aber trotzdem modern wirkt und überall hinpasst. Vielleicht wollen sich die Leute öfter mal zurücklehnen und entspannen. 

Es ist ein Objekt, das sowohl damals wie auch heute in die Zeit passt.