Hausflur, Erdgeschoss
Hannes, Willi
Lessing Gymnasium Neubrandenburg
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Schillers Wohnhaus - Eingangshalle

Zu Schillers Zeiten gewährte die zweiflüglige Tür den Einlass in das Haus. Die Gäste des Schriftstellers legten hier unter anderem ihre Garderobe ab und wurden vom Diener Rudolph in Empfang genommen. Heutzutage ist das Haus nur durch den Hintereingang zu betreten.

Der Hausflur verbindet zwei Trakte zu einem Komplex, den Wirtschaftstrakt des Vorderhauses mit den Vorrats- und Arbeitsräumen sowie dem Zimmer des Dieners. 

Neben den großen Türen gibt es ein kleines Fenster, welches an sonnenstarken Tagen dennoch den Raum erhellt. Die Wand ist in einem freundlichen Gelbton gehalten, die Deckenfarbe blau. Ebenfalls beinhaltet die Eingangshalle zwei Bilder sowie einen Schrank und eine Sitzbank.

Die Gestaltung des Raumes ist nachempfunden, dennoch wirkt der Raum sehr originalgetreu. 

Wir empfanden die Eingangshalle als einladend, da im Hauptdurchgang keine Tür vorhanden ist. Das Vorzimmer ist sehr schlicht gehalten und spartanisch ausgestattet. Die Farbauswahl lässt das Zimmer offen und freundlich wirken. 

In unseren Augen wäre der erste Eindruck eines Gastes, welcher von Schiller eingeladen wurde und soeben die Eingangshalle betreten hat, ein positiver und gastfreundlicher gewesen.