Skizze zum Stuhl
Michelle, Katharina
Regelschule Werner Seelenbinder Apolda
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Stuhl mit geteilter Rückenlehne

Dieser Stuhl wurde um 1926 von Erich Dieckmann entworfen. Die Materialien dieses Modells sind Holz, Sperrholz und ein Korbgeflecht als Sitzfläche. Die Besonderheit dieses Stuhls besteht in seiner Einfachheit. Damit ist gemeint, dass die Holzlatten immer dieselbe Dicke aufweisen. Es sind keinerlei Verzierungen vorhanden. Die Holzlatten sind rechteckig, wobei die Sitzfläche insgesamt aber quadratisch ist. Der Stuhl ist mit wenig Aufwand leicht nachzubauen. Er entstand in der Zeit, in der das Bauhaus schon nach Dessau gezogen war. 

Das bei diesem Stuhl benutzte Holz ist ein eher helles Holz, welches den Stuhl unauffällig macht. Auffällig ist die nach vorne verschobene Sitzfläche. Das heißt zwischen Lehne und Sitzfläche befindet sich ein großer Abstand. Die Sitzfläche ist mit je zwei Holzlatten links und rechts mit der Rückenlehne verbunden. Die Rückenlehne besteht aus zwei rechteckigen Sperrholzlatten die in einem Abstand von circa 3 cm mit Schrauben befestigt wurden. Armlehnen sind nicht vorhanden, weshalb man solche Stühle aufeinander stapeln könnte.

Persönlich würden wir diesen Stuhl eher in einem Bauernhaus als in einer Stadtwohnung sehen.