Würfelkomposition (Nachbau)

Dieses Werk ist im Bauhaus-Museum zu sehen und ist eine Komposition aus verschiedenen Formprinzipien, die von Johannes Itten im Jahre 1919 erschaffen wurde. Johannes Itten wurde am 11. November 1888 in Süderen-Linden in der Schweiz geboren und starb am 25. März 1967 in Zürich. Er nahm an der Bauhaus-Bewegung teil und war sogar einer ihrer Gründer. Er erschuf viele wichtige Werke, zum Beispiel die Würfelkomposition.

Alle Formen sind in 3D präsentiert, und unter den Formen finden wir Quadrate, Dreiecke und Rechtecke, die auf einem viereckigen Sockel sitzen. Sie bilden einen sehr unorganisierten Turm. Der Turm ist  aus weißem Holz. Dieses Werk ist sehr kreativ und originell und hebt sich von den anderen Werken seiner Zeit ab. Das Werk besteht aus dynamischen, ineinander verkanteten Körpern mit scharf herausgearbeiteten Graten, die als eine Pyramide enden. In Weimar können wir einen Nachbau dieser Skulptur im Bauhaus-Museum finden, dieses mal aber nicht aus Holz, sondern aus Gips.  

Wir finden dieses Werk interessant, weil Itten mit der Dreidimensionalität spielt, als hätten Kinder mit diesen Formen gespielt. Die Formen sind sehr einfach und klar und spiegelt sehr charakteristische Formen der Bauhaus-Bewegung wider (Kreis, Dreieck, Viereck).

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