Chris, Menderez
Regelschule Werner Seelenbinder Apolda
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Würfelkomposition (Nachbau)

Johannes Ittens "Würfelkomposition" wurde im Jahre 1919 entworfen. Die Skulptur im Bauhaus-Museum Weimar ist ein Nachbau, der aus einer Kunststoff-Gipsmischung besteht. Auffällig ist, dass die Farbe des Gipses erhalten bleibt und keine anderen Farben verwendet wurden. Die Größe des Objektes entspricht in etwa der eines 6-jährigen Kindes.

Die Skulptur besteht aus verschiedenen geometrischen Formen wie z.B. Kuben, Pyramiden, Trapeze etc. Es scheint chaotisch und stufenförmig. Die ganze kubistische Form des Objektes und das chaotische Design macht es rätselhaft und mysteriös. Dieses abstrakte Kunstwerk befindet sich auf einem Sockel. Obwohl die Skulptur auf den Betrachter sehr chaotisch wirkt, ist sie trotzdem sehr durchstrukturiert und erinnert an ein Kristallbildnis. Unserer Meinung nach zeigt die Skulptur das Leben eines gebrochenen Menschens, weil die Bestandteile chaotisch angeordnet sind und offensichtlich nicht zusammen gehören. Die Harmonie ist gestört.