Zeichnung Christiane Vulpius
Amalina, Büsra
Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim
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Porträtzeichnung Christiane Vulpius von Goethe

Dargestellt ist Christiane Vulpius (1765 – 1816). Sie war die Ehefrau und große Liebe von Johann Wolfgang von Goethe. Er lernte  sie 1788 kennen, heitatete sie allerdings erst 1806. Sie hatten fünf gemeinsame Kinder, von denen nur eines überlebt hat (August). An der von Goethe selbst angefertigten Zeichnung fiel uns besonders auf, dass Christiane gealtert dargestellt ist, obwohl sie zum Zeitpunkt der Zeichung erst 24 Jahre alt war. Die einzelnen Falten sind betont, besonders die Lachfalten an den Augen. Außerdem kann man auf dem Bild erkennen, dass sie eine etwas kräftiger gebaute Figur hatte. Sie hatte halblanges, welliges Haar und eine markante Nase. Das Bild zeichnete Goethe 1788/89 mit Bleistift und Feder. Man findet es im Christiane-Zimmer (große Stube), in der Tischvitrine, neben zwei Gedichten. Rechts davon liegt das ihr gewidmete Gedicht „Gefunden“.