Das Deckenzimmer? von der Fensterwand aus gesehen
Julia, Marie-Theres
Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim
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Das Deckenzimmer in Goethes Wohnhaus

Wir berichten in diesem Artikel über das Deckenzimmer in Goethes Wohnhaus. Es liegt in der Zimmerflucht, welche zwischen dem Majolikazimmer und dem Gelben Saal liegt. Beim Betreten des Raums fällt auf, dass die Wandfarbe rosa ist, welche durch die großen weißen Fenster, Türrahmen und die ornamentartige Decke aufgehellt wird. In dem Zimmer kann man viele verschiedene Graphiken finden. Des Weiteren sieht man einen schmiedeeisernen Ofen, daneben an derselben Wand einen kleinen runden Tisch mit Stühlen und einer Sitzbank. In der Ecke befindet ein Schrank mit einer Büste, die Herzogin Anna Amalia darstellt. An der Wand, die mit dem Majolikazimmer durch eine Tür verbunden ist, steht auf der linken Seite eine Kommode mit Nussbaumfurnier, die Goethe aus seinem Elternhaus aus Frankfurt übernommen hat. Zwischen den Fenstern hängt ein kleiner schwarzer, zugeklappter Spiegel. An der daneben liegenden Wand ist ein kleiner viereckiger Tisch angebracht.

Goethe nutzte das Deckenzimmer als Ausstellungsraum, in dem er mit seinen Gästen Kaffee oder Tee getrunken hat. Nebenbei konnten sie sich über die Graphiken unterhalten.

Während wir Informationen über dieses Zimmer gesammelt haben, ging uns Folgendes durch den Kopf:

- Wen hat Goethe in diesem Zimmer empfangen?

- Was möchte Goethe mit seinen Graphiken zeigen, andeuten oder bezwecken?

- Welche Zusammenhänge haben diese Bilder?