Kopf des Laokoon
Anna
Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim
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Kopf des Laokoon

Die schwarz gefasste Gipsbüste des Laokoon stammt von einem unbekannten italienischen Künstler und kann nicht exakt datiert werden. Laokoons Kopf ist nach links geneigt, man erkennt einen Gesichtsausdruck, der, durch die Gestaltung von Stirn, Augenbrauen und einem zum Schreien leicht geöffneten Mund, schmerzverzerrt erscheint. Während der Leipziger Studienjahre begann Goethes Hinwendung zu antiker Plastik. Diese war vorrangig durch seine Beschäftigung mit einigen Schriften Johann Joachim Winckelmanns und Lessings 1766 erschienenem Traktat "Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie" literarisch bestimmt. Der Kopf des Laokoon ist im Erdsälchen in Goethes Wohnhaus zu sehen.