Die Heliaden auf der Suche nach dem Leichnam des Pheaton
Flora, Julia
Neues Gymnasium Nürnberg
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Ölbild "Die Heliaden auf der Suche nach dem Leichnam des Phaeton" von unbekanntem Künstler

Beim ersten Blick auf das Bild fällt einem sofort die Betonung der Natur auf, erst beim näheren Betrachten erkennt man die Personen auf dem Gemälde. Hierbei handelt es sich um die Heliaden und einen Hirten. Die Heliaden sind die Töchter des Sonnengottes Helios und die Schwestern des Phaeton. Dieser starb, als Helios ihm den Wunsch erfüllte, den Sonnenwagen zu lenken. Doch der Wagen geriet außer Kontrolle und stürzte in die Tiefe ab, wobei Phaeton starb. Die Schwestern weinten um ihn, und um ihm die letzte Ehre zu erweisen, gingen sie los und suchten ihn. 

Das Gemälde sah Goethe auf seiner dritten Schweizreise 1797 und konnte es danach dank diverser Kontakte kaufen. Es ist das Werk eines unbekannten Künstlers, doch Goethe hielt es für das als verschollen geltende Original des Künstlers Lorrain.

Das Bild hängt im Großen Sammlungszimmer.