Schillers Gartenhaus in Jena

Was bedeutet Schillers Gartenhaus für ihn?

Schiller wohnte in Jena von 1789 bis 1799, bis er mit seiner Familie nach Weimar zog. Das Gartenhaus kaufte er im Jahre 1797, und behielt es bis 1801. Bis 1799 nutzte er das Gartenhaus als Sommerwohnung. Diese Wohnung befand sich damals kurz vor Jenas Toren, mit Blick auf den Bach Leutra und zahlreiche Wald- und Gartenstücken.

Schiller hatte immer Konzentrationsprobleme und arbeitete zu viel in seiner Stube, deswegen suchte er mit seiner Frau Charlotte einen Garten, in dem er Ruhe finden und seine Gesundheit verbessern könnte. Er brauchte frische Luft, um sich konzentrieren zu können und um besser nachdenken zu können: "Ich musste dieses Mittel ergreifen, ein eigen Haus und Garten zu kaufen, weil ich sonst gar keine Möglichkeit sehe, mich an die freie Luft zu gewöhnen, die mir so nöthig ist".

In diesem Garten baute er ein Türmchen, das Goethe "Schillers Gartenzinne" nannte, wo er Ruhe zur Arbeit hatte und sich von dem Ausblick auf die Umgebung Jenas inspirieren ließ. Zum Beispiel schrieb er einen Teil von Maria Stuart und von Wallenstein dort. Er hatte auch ein Arbeitszimmer (mit einer Bibliothek) mit Sicht auf den Garten und sein Haus.

Das Gartenhaus war auch ein Entspannungsort für seine Familie und Freunde. Dort empfing er bedeutende Persönlichkeiten aus Jena und ganz Deutschland, wie zum Beispiel seinen engen Freund Goethe.

Goethe: "In dieser Laube haben wir an diesem alten Steintisch gesessen und so manches gute und große Wort miteinander gewechselt."

Que représente le Gartenhaus pour Schiller?

  Schiller a habité à Iéna de 1789 à 1799, jusqu'à ce qu'il déménage à Weimar avec sa famille. Il achète la Gartenhaus en 1997 et la garde jusqu'en 1801. Jusqu'en 1799 il l'utilise comme maison d'été. Cette maison se trouva près des portes de Iéna, avec vue sur la rivière Leutra et de nombreuses forêts ainsi que des jardinets autour. 

  Schiller avait des problèmes de concentration et travaillait trop souvent dans des lieux fermés. C'est pourquoi il chercha, avec sa femme Charlotte, une maison avec un jardin afin d'y trouver du calme et d'améliorer sa santé.

  Il fît construire une petite tour, que Goethe appelait littéralement toit-terrasse, où il trouvait le calme nécessaire pour ses travaux. La vue qu'il avait de la ville et de son jardin l'inspirait beaucoup. Par exemple il y écrit une partie de Maria Stuart et de Wallenstein. 

  Ce jardin était aussi un lieu de détente pour sa famille et ses amis. Il y invitait souvent des personnalités de toute l'Allemagne comme son grand ami Goethe par exemple.