Schillers Schreibtisch

Der Schreibtisch in Schillers Arbeitszimmer wurde um 1800 erbaut. Er besteht aus Obstbaumholz und besitzt Messinggriffe und drei Schubkästen. Auf der Rückseite gibt es ein Messingschild, auf dem steht: „Schillers Tisch“. Der Tisch ist in einem relativ guten Zustand, er hat nur ein paar Wurmlöcher an verschiedenen Stellen. Er wurde erst an den Sohn Karl, dann an dessen Sohn Friedrich vererbt. 1862 gelangte er in Schillers Wohnhaus in Weimar zurück. Auf dem Tisch befinden sich eine Uhr, eine Tabakdose zum Schnupfen, ein Tintenfass mit Feder, ein Briefbeschwerer, eine Schere, ein Kerzenleuchter und ein Himmelsglobus. Die Handschrift und das aufgeschlagene Buch symbolisieren, dass Schiller hier bis zu seinem Tod gearbeitet hat.